Aktuelles

Informationsabend: „Wie geht das mit dem Sterben?“

Der Tod ist leider ein Tabuthema, was genau beim Sterben passiert, wissen viele nicht. Vorab sich damit auseinander zusetzen, kann hilfreich sein, wenn ein vertrauter Mensch verstirbt. Die Biologie des Sterbens ist ein Schwerpunkt dieses Abends.

Rituale können in den Zeiten des Abschiednehmens dem Sterbenden und seinen Angehörigen stärken und stabilisieren. Über Rituale des Sterbens zeigen wir einen Filmbeitrag. Anschließend ist Zeit für Gespräch und Austausch.

Der Abend findet in kleiner Runde am 27.06.23, 19.09.23 und 21.11.23 jeweils um 18:30 Uhr statt.
Wir bitten um telefonische Anmeldung: 05171 90 52 522.

Veranstaltungsort: 
Tagungsraum Hospizbüro
Kantstr. 40
31224 Peine

Ökumenischer Hospiz-Kreuzweg

am 17.03.2023 um 18:00Uhr in der Pfarrkirche „Zu den heiligen Engeln“  in Peine. 

Mein Los ist Tod,  hast du nicht andern Segen? 

Krankheit, Sterben und Tod werfen Fragen auf, bei denen es oft keine befriedigenden Antworten oder auch gar keine Antworten gibt. Wir sind herausgefordert, dennoch und immer wieder darüber nachzudenken und nach Antworten zu suchen.
Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen und Gegenfragen ist uns der Kreuzweg begegnet: Die letzte Wegstrecke eines Menschen, der uns Christen besonders nahe steht.
Hier können die Fragen eine Weite und Tiefe öffnen, die nicht mehr nach Antworten fragen lassen.

Dieser Kreuzweg von Heidi Herborn und Heinz Hinse soll Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens helfen, ihre persönlichen Leidenserfahrungen in Krankheit und Sterben mit den Stationen des Kreuzwegs in Beziehung zu setzen.

Ansprechen soll der Kreuzweg aber nicht nur sterbende Menschen, deren Angehörige, Freunde und Begleiter, sondern auch Menschen, die sich in gesunden Tagen schon mit dem Ende ihres Lebens auseinander setzen möchten.Sie können die bekannten Stationen des Kreuzwegs einmal anders betrachten: Mit Gefühlen, Gedanken, Wünschen und Erfahrungen sterbender Menschen, wie wir sie schon gehört haben oder für möglich halten. Sie mögen sich mit einzelnen Aussagen sterbenskranker Menschen identifizieren oder sich davon distanzieren

Helmut Zimmermann
Diakon der kath. Pfarrgemeinde
Hl.Engel in Peine

Mitmachaktion zum 10.02.2023 – dem Tag der Kinderhospizarbeit

10. Februar – Tag der Kinderhospizarbeit

Der vom Deutschen Kinderhospizverein ausgerufene „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht jedes Jahr am 10. Februar auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam. Das grüne Band als sein Symbol steht für die Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen mit ihnen verbünden und sich an die Seite der betroffenen Familien stellen.

Zusätzlich werden grüne Lichter in die Fenster gestellt und öffentliche Gebäude grün angestrahlt. Unterstützen auch Sie die Aktion mit einem grünen Licht im Fenster und setzen ein Zeichen für die jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien: „Lassen Sie Peine am 10. Februar 2023 grün leuchten!“



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Tannenbaumverkauf der Burgschule

Morgens um 6 Uhr am 9. Dezember musste die erste Schicht bei 2 Grad Minus anfangen…

„Es ist schon ganz schön kalt heute.“ meinten Luise und Lara, als Lydia Meyer und ich viel später den Schulhof der Burgschule betreten. Aber eisern und engagiert haben die Zehntklässler ausgehalten, und Fabian, Leonie, Finn und viele andere fleißige Helfer sind an diesem Tag viel gerannt. Bäume wurden den potentiellen Käufern geduldig präsentiert und ganz selbstverständlich bis ins Auto getragen, auch wenn das Auto weit weg beim Ratsgymnasium stand.

Der 10. Jahrgang der Burgschule hatte sich perfekt organisiert. Zugunsten der Kinderhospizarbeit der Hospizbewegung in Peine sollten Weihnachtsbäume verkauft werden. Monate vorher war die Burgschule bereits in die Planungsphase gegangen, so berichtete der Schulleiter Philipp Schönaich. Und in den zwei Wochen vor dem Weihnachtsbaumverkauf wurde es dann konkret: im 10. Jahrgang wurde die Schichten eingeteilt. Die erste Gruppe von Schülern war morgens von 6 Uhr bis 10 Uhr im Einsatz, denn so früh wurden die eingenetzten Weihnachtsbäume bereits geliefert. Da galt es dann im Dunkeln die Bäume in Empfang zu nehmen, auf den Schulhof zu transportieren, alle Netze zu entfernen und zuletzt nach Größe zu sortieren. „Etwa 20 musste jeder tragen und hinstellen.“, schätzte Herr Schönaich. Und ab 7.30 Uhr startete schon der Verkauf. Die ersten Eltern suchten ihr Tannenbäume noch im Licht von Taschenlampen aus. Während eine Gruppe Schüler sich um den Verkauf der Bäume kümmerte, war eine zweite Gruppe zum Kassieren eingeteilt. Wieder von anderen Schülern wurden Waffeln gebacken, Punsch und Bratwurst verkauft. Ab 10 Uhr war die zweite Schicht des 10. Jahrgangs im Einsatz: der Verkauf der Bäume ging fröhlich weiter, und nach 13.00 Uhr musste auch noch aufgeräumt werde. Parallel dazu versorgte der 8. Jahrgang in den Pausen die Grundschüler der Burgschule mit Stockbrot und Kinderpunsch. „Es kam bei den Käufern gut an, dass das Spendengeld hier vor Ort verbleibt in der Kinderhospizarbeit.“, berichtete Herr Schönaich. Lydia Meyer von der Hospizbewegung freute sich über das Engagement der Zehntklässler und durfte die stolze Spendensumme von über 1200.- Euro von Herrn Schönaich in Empfang nehmen.

Und was uns dann auch noch besonders freute: zwei Schülerinnen kamen zu Frau Meyer und mir und fragten nochmal genauer nach, ob sie nicht in irgendeiner Weise mithelfen könnten bei der Kinderhospizarbeit.

Toll habt ihr das gemacht, ihr Burgschüler!

Gabriele Ritter

Beitrag von Julia Maricek zum 3. Advent

Liebe Leserinnen und Leser,

die Tage bis zum Heiligen Abend sind bereits gezählt. Vorfreude macht sich breit.
Die Weihnachtsbeleuchtung zieht auch in den letzten Haushalten ein. Und die ersten Schneeflocken haben sich dieses Jahr bereits sehen lassen. Das klingt doch alles nach einer sehr besinnlichen und schönen Vorweihnachtszeit, oder nicht?

Das kommt ganz darauf an, wie die verbleibenden Tage bis Weihnachten genutzt werden.
Für mich hat dies die letzten Jahre immer puren Weihnachtsstress bedeutet. Denn Jahr für Jahr bin ich wieder in dieselben Stress-Fallen getappt.
Viel zu viele Dinge standen auf meiner To-Do-Liste. Und wie häufig bin ich noch am 23. Dezember kurz vor Ladenschluss in die Stadt gerast, um die letzten Geschenke einzukaufen?

Aber wofür eigentlich? Wieso geraten wir in der Weihnachtszeit immer wieder in Hektik?
Ist es das schlechte Zeitmanagement oder doch eher der überzogene Perfektionismus.
Denn in fast jedem Haushalt gibt es an Weihnachten bestimmte Konventionen. „Das haben wir aber immer so gemacht“ und „Das macht man eben so“.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso wir uns damit selber so unter Druck setzen? Ist Weihnachten doch das Fest der Familie, der Liebe und der Besinnlichkeit. Sicherlich wünscht sich Ihre Familie aber am Ende nichts sehnlicher als einen glücklichen Opa, Vater, Sohn, Onkel, Cousin oder eine glücklich Oma, Mutter, Tochter, Tante oder Cousine. Da ist es doch vollkommen nebensächlich, ob das Geschenk perfekt verpackt oder das Dessert selbst gemacht ist.

Und deshalb soll dieses Jahr alles anders werden. Stressfallen umgehen, die Zeit sinnvoller nutzen und glücklich sein, denn der normale Alltag und die kurzen, dunklen Tage machen es schon schwierig genug in Weihnachtsstimmung zu kommen.

Konzentrieren Sie sich auf Dinge, die Ihnen besonders am Herzen liegen und schrauben Sie Ihre eigenen Erwartungen ein bisschen herunter. Auch ich nehme mir Zeit für schönen Dinge, anstatt die Zeit mit unnötigem Perfektionismus zu verschwenden.

Was bringt Sie so richtig in Weihnachtsstimmung?

Ist es der Duft nach frischen Keksen? Dann schauen Sie doch einmal bei dem Beitrag unserer Koordinatorin Insa zum 1. Advent vorbei. Diese hat ein ganz einfaches und leckeres Keksrezept empfohlen, welches sie gerne mit ihrer Tochter backt.

Oder ist es ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt?
Die Weihnachtsstadt in Peine ist auch bei begrenztem Budget einen Besuch wert: Dort wird jeden Donnerstag ein Familientag angeboten. Dabei begeistern die Weihnachtsstadt-Akteure mit kleinen Präsenten oder vergünstigten Preisen. Zudem kommen auch Bastel-Fans auf ihre Kosten. In der Touristinformation des Peine Marketing können Sie kostenfrei eine wöchentlich wechselnde Kinderbasteltüte abholen. Weitere Infos finden Sie hier.

Versuchen Sie doch auch einmal, sich weniger unter Druck zu setzen, dann wird ihr Weihnachten vielleicht nicht Hollywood-Film perfekt, aber möglicherweise perfekt für Sie und ihre Liebsten.

Ich wünsche Ihnen eine stressfreie, freudige und gesunde
(Vor-)Weihnachtszeit.

Ihre Julia Maricek

Sind Sie an Weihnachten alleine?

Für viele Menschen ist es nichts Neues, Weihnachten aus verschiedenen Gründen alleine zu verbringen. Hierzu haben die Malteser einen Artikel veröffentlicht, wie sie sich die Weihnachtszeit auch allein schön machen können. Und für alle gesprächigen und kontaktfreudigen Seniorinnen und Senioren, die sich aber nicht trauen, proaktiv auf Menschen zuzugehen, bietet Retla das Projekt „Telefon-Engel“.
Bei den Telefon-Engeln können Sie sich unter der Nummer 089 / 189 100 26 von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr anmelden. Sie nennen einfach ihren Namen, ihre Telefonnummer und ihre Postleitzahl und Retla findet eine passende Gesprächspartnerin oder einen Gesprächspartner für Sie. Wenn Sie sich gut mit diesem verstehen, können Sie einmal wöchentlich miteinander telefonieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.