Informationsabend: „Wie geht das mit dem Sterben?“

Der Tod ist leider ein Tabuthema. Was genau beim Sterben passiert, wissen viele nicht.
Vorab sich damit auseinander zusetzen, kann hilfreich sein, wenn ein vertrauter Mensch verstirbt.
Die Biologie des Sterbens ist ein Schwerpunkt dieses Abends.

Rituale können in den Zeiten des Abschiednehmens dem Sterbenden und seinen Angehörigen stärken und stabilisieren.
Über Rituale des Sterbens zeigen wir einen Filmbeitrag. Anschließend ist Zeit für Gespräch und Austausch.

Der Informationsabend wird in regelmäßigen Abstand angeboten.
Schauen Sie gerne auf unserer Veranstaltungsseite vorbei und finden Sie den nächsten Termin, der für Sie passt!
Hier klicken, um zur Veranstaltungsseite zu gelangen.

Veranstaltungsort: 
Tagungsraum Hospizbüro
Kantstr. 40
31224 Peine

Mitmachaktion zum 10.02.2024 – dem Tag der Kinderhospizarbeit

10. Februar – Tag der Kinderhospizarbeit

Der vom Deutschen Kinderhospizverein ausgerufene „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht jedes Jahr am 10. Februar auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung und deren Familien aufmerksam. Das grüne Band als sein Symbol steht für die Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen mit ihnen verbünden und sich an die Seite der betroffenen Familien stellen.

Zusätzlich werden grüne Lichter in die Fenster gestellt und öffentliche Gebäude grün angestrahlt. Unterstützen auch Sie die Aktion mit einem grünen Licht im Fenster und setzen ein Zeichen für die jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien: „Lassen Sie Peine am 10. Februar 2023 grün leuchten!“



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Jugendtrauergruppe Phönix

Seit September 2022 besteht das Angebot einer offenen Jugendtrauergruppe, die von uns (drei in der Trauerarbeit qualifizierten Ehrenamtlichen) angeleitet wird und sich momentan noch im Aufbau befindet.

Die Gruppe möchte Jugendliche ab 13 Jahren und junge Erwachsene ansprechen und findet jeden 4. Freitag im Monat von 16:30-18:30 Uhr im Gruppenraum der Hospizbewegung Peine, Kantstraße 40, statt.

Diese Gruppe bietet Raum, in angenehmer, gemütlicher Atmosphäre über eigene Erlebnisse, Verlusterfahrungen und Gefühle mit anderen Jugendlichen, die Ähnliches erlebt haben, ins Gespräch zu kommen. Dabei gibt es kein starres inhaltliches Konzept, sondern wir versuchen, die Bedürfnisse der Jugendlichen wahrzunehmen und darauf angemessen zu reagieren. Eine Mitgestaltung der Teilnehmenden ist möglich und gewünscht. Es geht darum, gemeinsam der Trauer den Raum zu geben, der im Alltag oft fehlt. Es geht um Gespäche, gemeinsame Aktionen, Reden oder Zuhören, Weinen oder Lachen, ganz so, wie es jede/r gerade braucht.

Eine Teilnahme ist jederzeit möglich, eine Voranmeldung unter 05171/9052522 erbeten.

Wir freuen uns über neue Gesichter!

Christiane Havekost, Anke Henties-Beese und Bettina Fricke

Büro nicht besetzt vom 13.03.23 bis 17.03.2023

Unser Büro ist vom 13.03.2023 bis zum 17.03.2023 nicht besetzt.
Wir freuen uns Sie am 20.03.2023 wieder persönlich im Büro empfangen zu können.

Ihr Team der Hospizbewegung Peine

Ökumenischer Hospiz-Kreuzweg

am 17.03.2023 um 18:00Uhr in der Pfarrkirche „Zu den heiligen Engeln“  in Peine. 

Mein Los ist Tod,  hast du nicht andern Segen? 

Krankheit, Sterben und Tod werfen Fragen auf, bei denen es oft keine befriedigenden Antworten oder auch gar keine Antworten gibt. Wir sind herausgefordert, dennoch und immer wieder darüber nachzudenken und nach Antworten zu suchen.
Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen und Gegenfragen ist uns der Kreuzweg begegnet: Die letzte Wegstrecke eines Menschen, der uns Christen besonders nahe steht.
Hier können die Fragen eine Weite und Tiefe öffnen, die nicht mehr nach Antworten fragen lassen.

Dieser Kreuzweg von Heidi Herborn und Heinz Hinse soll Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens helfen, ihre persönlichen Leidenserfahrungen in Krankheit und Sterben mit den Stationen des Kreuzwegs in Beziehung zu setzen.

Ansprechen soll der Kreuzweg aber nicht nur sterbende Menschen, deren Angehörige, Freunde und Begleiter, sondern auch Menschen, die sich in gesunden Tagen schon mit dem Ende ihres Lebens auseinander setzen möchten.Sie können die bekannten Stationen des Kreuzwegs einmal anders betrachten: Mit Gefühlen, Gedanken, Wünschen und Erfahrungen sterbender Menschen, wie wir sie schon gehört haben oder für möglich halten. Sie mögen sich mit einzelnen Aussagen sterbenskranker Menschen identifizieren oder sich davon distanzieren

Helmut Zimmermann
Diakon der kath. Pfarrgemeinde
Hl.Engel in Peine

Tannenbaumverkauf der Burgschule

Morgens um 6 Uhr am 9. Dezember musste die erste Schicht bei 2 Grad Minus anfangen…

„Es ist schon ganz schön kalt heute.“ meinten Luise und Lara, als Lydia Meyer und ich viel später den Schulhof der Burgschule betreten. Aber eisern und engagiert haben die Zehntklässler ausgehalten, und Fabian, Leonie, Finn und viele andere fleißige Helfer sind an diesem Tag viel gerannt. Bäume wurden den potentiellen Käufern geduldig präsentiert und ganz selbstverständlich bis ins Auto getragen, auch wenn das Auto weit weg beim Ratsgymnasium stand.

Der 10. Jahrgang der Burgschule hatte sich perfekt organisiert. Zugunsten der Kinderhospizarbeit der Hospizbewegung in Peine sollten Weihnachtsbäume verkauft werden. Monate vorher war die Burgschule bereits in die Planungsphase gegangen, so berichtete der Schulleiter Philipp Schönaich. Und in den zwei Wochen vor dem Weihnachtsbaumverkauf wurde es dann konkret: im 10. Jahrgang wurde die Schichten eingeteilt. Die erste Gruppe von Schülern war morgens von 6 Uhr bis 10 Uhr im Einsatz, denn so früh wurden die eingenetzten Weihnachtsbäume bereits geliefert. Da galt es dann im Dunkeln die Bäume in Empfang zu nehmen, auf den Schulhof zu transportieren, alle Netze zu entfernen und zuletzt nach Größe zu sortieren. „Etwa 20 musste jeder tragen und hinstellen.“, schätzte Herr Schönaich. Und ab 7.30 Uhr startete schon der Verkauf. Die ersten Eltern suchten ihr Tannenbäume noch im Licht von Taschenlampen aus. Während eine Gruppe Schüler sich um den Verkauf der Bäume kümmerte, war eine zweite Gruppe zum Kassieren eingeteilt. Wieder von anderen Schülern wurden Waffeln gebacken, Punsch und Bratwurst verkauft. Ab 10 Uhr war die zweite Schicht des 10. Jahrgangs im Einsatz: der Verkauf der Bäume ging fröhlich weiter, und nach 13.00 Uhr musste auch noch aufgeräumt werde. Parallel dazu versorgte der 8. Jahrgang in den Pausen die Grundschüler der Burgschule mit Stockbrot und Kinderpunsch. „Es kam bei den Käufern gut an, dass das Spendengeld hier vor Ort verbleibt in der Kinderhospizarbeit.“, berichtete Herr Schönaich. Lydia Meyer von der Hospizbewegung freute sich über das Engagement der Zehntklässler und durfte die stolze Spendensumme von über 1200.- Euro von Herrn Schönaich in Empfang nehmen.

Und was uns dann auch noch besonders freute: zwei Schülerinnen kamen zu Frau Meyer und mir und fragten nochmal genauer nach, ob sie nicht in irgendeiner Weise mithelfen könnten bei der Kinderhospizarbeit.

Toll habt ihr das gemacht, ihr Burgschüler!

Gabriele Ritter

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